CDU Ortsverband Windhagen
Kommunalpolitik mit Herz und Verstand

CDU/FPD Fraktion Windhagen erstaunt über aggressive Reaktion der G-BfW


CDU/FPD Fraktion Windhagen erstaunt über aggressive Reaktion

Mit großem Erstaunen hat die CDU/FDP Fraktion die recht aggressive Reaktion der G-BfW auf den Presseartikel zum Thema Radweg entlang der K30 / Kreisverkehr Freiberg zur Kenntnis genommen.

Der Bericht über den Termin von Sebastian Schuster (Landrat des Rhein Sieg Kreises), Otto Neuhoff (Bürgermeister Bad Honnef), Martin Buchholz (Ortsbürgermeister Windhagen) stellte nach unserer Auffassung lediglich einen kurze Sachstandsbericht und die Ankündigung, dass die Planungen hinsichtlich des geplanten Kreisverkehrs in der nächsten Ratssitzung vorgestellt wird, dar.

Es entbehrt jeder Grundlage, den Bericht als „Beruhigungspille“ darzustellen. Denn jeder, der sich schon mal mit solch aufwändigen Planungen auseinandergesetzt hat, weiß sehr wohl, dass solche Zwischenergebnisse wichtig und als positiv zu bewerten sind.

Der Darstellung, „die drei Herren“ wären von einer Lebensweisheit „Angriff ist die beste Verteidigung“ geleitet, ist natürlich ebenfalls deplatziert und spricht dennoch Bände. Aus Sicht der CDU/FDP Fraktion haben „Angriff“ und „Verteidigung“ nichts mit einer von uns gewünschten und gelebten sachorientierten Kommunalpolitik zu tun.

Eigentlich sollte davon auszugehen sein, dass die Kolleginnen und Kollegen der G-BfW wissen, dass sich das Planungsgebiet nicht im Bereich der Ortsgemeinde Windhagen, sondern im Rhein-Sieg-Kreis befindet. Aus diesem Grund ist die positive Zusammenarbeit der Spitzen des Rhein-Sieg-Kreises, der Stadt Bad Honnef und der Ortsgemeinde Windhagen im Sinne aller Bürgerinnen und Bürger absolut zu begrüßen. Darüber hinaus hat unser Ortsbürgermeister Martin Buchholz in zahlreichen Ratssitzungen immer wieder über den Sachstand berichtet, so dass dieser auch den Ratsmitgliedern der G-BfW bekannt ist.

Es ist sicherlich richtig, dass das Thema „Radwege“ in der Vergangenheit weniger beachtet wurde und dieses Thema erst durch E-Bikes und ein geändertes Nutzerverhalten auch in unserer Region mehr in den Fokus gerückt ist. Aus diesem Grund wurden ja bereits in der Vergangenheit verschiedene Wegeverbindungen geschaffen und optimiert.

Das Ziel weiterer Wegeverbindungen soll aus unserer Sicht dort, wo es sinnvoll und umsetzbar ist, weiterverfolgt werden. Wir hoffen hierzu auf die Unterstützung der übrigen Fraktionen im Ortsgemeinderat, die ja gemeinsam die Mehrheit bilden.

Aus Sicht der CDU/FDP Fraktion Windhagen spricht (außer dass solche Veranstaltungen auch immer Steuerkosten z.B. für den Einsatz der Polizei verursachen) überhaupt nichts gegen die Durchführung einer Fahrraddemo. Allerdings sollten die Veranstalter die Ehrlichkeit besitzen, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Sachlage vollumfänglich und sachlich darzustellen. Dazu gehören dann zwingend auch Informationen wie z.B. wer eigentlich Planungsträger ist, wie sich der jeweils aktuelle Sachstand darstellt, oder dass die Straßennebenflächen in den meisten Fällen nicht der Kommune gehören, sondern im Privatbesitz sind usw.

In diesem Sinne hoffen wir auf eine weniger aggressive, sondern sachorientierte Zusammenarbeit.